Hubertusmese in Isernhagen

Bereits zum dritten Mal organisierten die Mitglieder des Hegerings Isernhagen die Hubertusmesse in der St. Marienkirche in Isernhagen K.B.

Die wunderschöne alte Dorfkirche bietet einen sehr würdigen Rahmen für diese Feier. Besonders festlich wird der Kirchenraum zur Hubertusmesse mit Hopfenreben, Laub und Tannengrün geschmückt, die Natur wird herein geholt.

Wer die festliche Stimmung dieser Veranstaltung nicht selbst erlebt hat, hat etwas verpasst. Schon im Vorraum begrüßten die Isernhägener Jagdhornbläser alle Besucher mit Signalen aus ihren Pleßhörnern. Durch einen Bogen aus Hopfenranken ging es in den Kirchenraum und der Blick richtete sich auf das mächtige Hirschgeweih mit dem christlichen Kreuz. Ein Hinweis auf die Hubertuslegende, die im Rahmen der Feier von Carsten Brüggemann vorgetragen wurde. Johanna Schäfer, ebenfalls Mitglied im Hegering Isernhagen las den Psalm 104, Loblied auf den Schöpfer, dem sich Pastor Henkmann mit seiner Predigt anschloß.

Eröffnet, begleitet und geprägt wird die Isernhägener Hubertusmesse allerdings in unvergleichlicher Weise nun schon zum dritten Mal durch die Betzendorfer Jagdhornbläser mit ihren Parforcehörnern. Ihre musikalischen Vorstellungen beruhen heute nicht nur auf der klassischen Jagdmusik wie sie hier bekannt ist, sondern ergänzend dazu haben sie die österreichische und französische Jagdmusik dazu genommen. Die melodischen Klangfolgen begeistern nicht nur die Betzendorfer Jagdhornbläser. In landesweiten Wettbewerben liegen sie regelmäßig ganz weit vorn. Das letzte Stück im Programm war in diesem Jahr „Kein schöner Land“, das einem persönlichen Hauptförderer der Hubertusmesse gewidmet war. Ohne viel Engagement der helfenden Mitglieder des Hegerings und einige großzügige Förderer wäre diese Hubertusmesse nicht möglich. So konnte auch noch die recht stattliche Kollekte des Abends der Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt werden. Dank sei St Hubertus.
C. Schröder

Isernhagen Nov. 2018