Das Jagdhornbläserkorps „Das Große Freie“ ist doppelter Bundessieger

2014-06-06-DGF-Bundessieger-1Das Jagdhornbläserkorps des Hegeringes „Das Große Freie“ aus Lehrte und Sehnde ist beim 22. Bundeswettbewerb2014 der Jagdhornbläser-Gilde e.V., Verband der reiterlichen Jagdhornbläser, Bundessieger der Gruppen in B und auch Bundessieger der Gruppen in Es geworden. Auch die jeweils zweiten Gruppenplätze gingen an „Das Große Freie“. Der Bundeswettbewerb findet in einem zwei Jahres-Rhythmus jeweils von Himmelfahrt bis zum darauffolgenden Samstag statt. Die Austragungsorte wechseln bundesweit und in diesem Jahr ging es nach Unterfranken in Bayern in die Stadt Bad Königshofen im Grabfeld. Die Eröffnung erfolgte auf dem Marktplatz mit Begrüßungen und gemeinsamen musikalischen Klängen sowie mit Präsentationen der einzelnen Teilnehmergruppen.

Am Freitag folgten die Wettbewerbe der Kleinformationen in Solo, Duo und Trio Besetzungen für die verschiedenen Disziplinen auf zwei Wettkampfplätzen. Am Samstag fanden dann die Gruppenwettbewerbe statt. Dabei wurden die Pflichtstücke der Gruppen nach geheimer Auslosung vor verdeckten Richtern vorgetragen, damit diese die Bewertung der Darbietung ohne Vorbelastung neutral bewerten konnten. Anschließend trug jede Gruppe zwei selbst gewählte Kürstücke vor. Bei der Bewertung wurden auch die Schwierigkeitsgrade der Stücke von den sechs professionellen Richtern berücksichtigt.

2014-06-06-DGF-Bundessieger-2„Das Große Freie“ trat in vier unterschiedlichen Gruppen mit bis zu 40 Teilnehmern an. Dabei waren zahlreiche Jugendliche von 8 Jahren aufwärts, eine Zusammensetzung, die eine Ausnahme beim Wettbewerb war und schon bei der Eröffnungsveranstaltung gewürdigt wurde. Das Jagdhornbläserkorps konnte sowohl in B wie auch in Es jeweils die ersten und zweiten Plätze erreichen. Dieser Erfolg war nur durch langes intensives Üben auch an mehreren Übungswochenenden bis unmittelbar vor den Auftritten und der hoch motivierten und fachlich sehr qualifizierten musikalischen Leiterin, Frau Meike Unger, möglich.

Text und Bilder: Ulf Schärling