Jagdhunde-Unterricht zum Anfassen

Die Jungjägerausbildung der Burgdorfer Jägerschaft 2022/23 begibt sich nach Aussage von Jan Adam allmählich auf die Zielgrade und es geht mit großen Schritten auf die Prüfungen im März zu. In den letzten Wochen, beschäftigen sich die Jungjägeranwärter der unter anderem intensiv mit dem Thema Jagdhundewesen.

In vier vollgepackten Unterrichtseinheiten vermittelt Susanne Baum, Obfrau für Jagdgebrauchshundewesen, den Teilnehmerinnen und Teilnehmer umfangreich das Jagdhundewesen von A bis Z oder vielmehr von Ahnentafel bis Zwingerhaltung. Die wichtige Rolle brauchbarer Jagdhunde für die Jagdausübung und die damit einhergehenden Prüfungen und Aufgaben steht hierbei im Mittelpunkt.

In praktischen Einheiten demonstriert Susanne Baum mit ihren eigenen Hunden, wie die Arbeit nach dem Schuss aussieht und wie die Ausbildung zum Verlorenbringen oder zur Schweißfährte abläuft.

Das absolute Highlight ermöglichten Anfang Februar allerdings zahlreiche Hundeführer. Die Jungjäger und Jungjäger hatten die Möglichkeit über zwanzig verschiedene Jagdhunderassen kennenzulernen und sich mit deren Führern über das Wesen, die Ausbildung, die Prüfungen und vieles mehr auszutauschen.

Für die Kursteilnehmer war dies eine super Gelegenheit mit verschiedenen Hunden in Kontakt zu kommen und wichtige Eindrücke, für die eigene Entscheidung zum Jagdhund, mitzunehmen.

Die Jungjäger lernen zwanzig verschiedene Hunderassen kennen.
Foto: Martin Baum, Heeg 2, 31303 Burgdorf