Im Rahmen der Jungjägerausbildung spielt neben der theoretischen auch die praktische Vermittlung von Wissen für unsere Ausbilder*innen eine bedeutende Rolle. Im Fachgebiet „Behandlung des erlegten Wildes und Wildkrankheiten“ bedeutet dies, dass unsere zukünftigen Jungjäger*innen nicht nur theoretisches Wissen zur Beschau des erlegten Stück erlangen, sondern auch in der Praxis in der Lage sind ein gesundes Organ sicher von einem kranken unterscheiden zu können.
Um dies zu Lernen, trafen sich die Kursteilnehmer*innen am Samstag, den 26. November, mit ihren Ausbilderinnen Katja Brase und Wiebke Köhler. Die beiden erfahrenen Jägerinnen und Tierärztinnen hatten die Organe eines Rehkitzes und der zugehörigen Ricke mitgebracht, sodass der Unterricht live am frischen Organ erfolgen konnte.
Im aktiven Austausch der Gruppe, mit den Ausbildern, zeigten die Jungjägeranwärter*innen keine Scheu und inspizierten die Organe umfänglich und detailliert. Dem Ziel, ein sicheres Lebensmittel in Umlauf zu bringen, sind alle an diesem Tag ein entscheidendes Stück nähergekommen.
Bist du interessiert an weiteren Informationen zur Jungjägerausbildung und möchtest vielleicht am nächsten Kurs selbst teilnehmen, dann schau doch mal hier vorbei.
Autor: Jan Adam