Jetzt ist es amtlich: Nach 8 Wochen hat das Land die Ergebnisse der DNA – Analysen des Senckenberg Instituts veröffentlich. Unzweifelhaft steht jetzt fest, dass ein Wolf Anfang März 2016 fünf von zehn Kamerunschafe des Nebenerwerbslandwirts Tobias Hartmann aus Uetze-Obershagen gerissen hat.
Zweimal hat der Wolf auf einer Weide in der Obershagener Feldmark gejagt. In der Nacht zum 22. März 2016 riss er drei Schafe und verletzte zwei. Ein verletztes Schaf musste aufgrund seiner schweren Bissverletzungen getötet werden. In der Nacht zum 24.03.2016 kam der Wolf noch einmal zurück und riss ein Schaf, das er an Ort und Stelle halb auffraß.
Die Landwirte in Uetze und Burgdorf bangen neben ihren Schafen jetzt auch um ihre Kühe, die sie gemeinsam mit den Kälbern auf den Weiden halten. Ein Kalb wurde bei einem Wolfsangriff auch schon verletzt.
Text: Oliver Brandt